Wie der Name schon sagt, verwenden CO₂-Laser ein Gasgemisch auf Kohlendioxidbasis.Dieses Gas, normalerweise eine Mischung aus CO₂, Stickstoff und Helium, wird elektrisch angeregt, um den Laserstrahl zu erzeugen.Festkörperlaser werden als Faserlaser oder Scheibenlaser klassifiziert und haben einen ähnlichen Leistungsbereich wie CO₂-Laser.Die namensgebende Komponente beschreibt wie der CO₂-Laser das laseraktive Medium, in diesem Fall ein festes Glas oder Kristall in Form einer Faser oder Scheibe.
Bei CO₂-Lasern wird der Laserstrahl durch eine Optik durch den Strahlengang geführt, während bei Faserlasern der Strahl in einer aktivierten Faser erzeugt und durch eine leitende Faser zum Schneidkopf der Maschine geleitet wird.Neben dem Unterschied im Lasermedium ist der andere wichtigste Unterschied die Wellenlänge: Faserlaser haben eine Wellenlänge von 1 µm, während CO₂-Laser eine Wellenlänge von 10 µm haben.Faserlaser haben kürzere Wellenlängen und daher höhere Absorptionsraten beim Schneiden von Stahl, Edelstahl und Aluminium.Eine bessere Absorption bedeutet eine geringere Erwärmung des zu verarbeitenden Materials, was ein großer Vorteil ist.
Die CO₂-Technologie ist für die Verarbeitung unterschiedlicher Materialien und unterschiedlicher Plattendicken weit verbreitet.Faserlaser-Schneidanlagen eignen sich für die Bearbeitung von dünnen bis dicken Blechen aus Stahl, Edelstahl, Aluminium und NE-Metallen (Kupfer und Messing).
Postzeit: 21. März 2022